Module entfernen

Im Dateibrowser Module (Ordner) unter /modules gelöscht.

Dann /source/admin/index.php?cl=admin_start aufgerufen.
Dann wurde gefragt ob die Einträge zu den nun fehlenden Modulen entfernt werden sollen.

“Ok” gedrückt und nichts ist geschehen.

Hi,

es genügt nicht, Module im Dateibrowser unter source/modules einfach zu löschen.
Das entfernt nur einen Teil der Moduldateien (im vendor Ordner liegen auch noch welche).
In der Shopconfig-Datei (liegt im Ordner var) stehen dann auch noch die Moduleinträge, wie Status, erweiterte Klassen, Einstellungen, etc…
Es lässt sich nicht (kaum) vermeiden, auch für die Modul-Deinstallation composer zu nutzen.

Ich nehme an, du hast einen neuen Shop installiert und brauchst die mitgelieferten Module nicht.
Diese können so entfernt werden:

Datei composer.json öffnen und zB. folgendes hinzufügen:

    "replace": {
        "o3-shop/flow-theme": "*",
        "o3-shop/gdpr-optin-module": "*",
        "o3-shop/usercentrics": "*",
        "o3-shop/tinymce-editor": "*"
    }

Achte auf die Kommas, es muss nach der “}” vor dem “replace” ein Komma stehen.
Nach dem letzten Block der Datei darf aber kein Komma stehen.
Dannach “composer update” ausführen. Kommt ein Fehler, sind wahrscheinlich Klammern oder Kommas falsch gesetzt.

Nachträglich installierte Module kann man einfach im Terminal mit “composer remove hersteller/paket” deinstallieren, ohne etwas in der Datei ändern zu müssen.

Erst mal Danke!

Und weiter gehts mit: Och mann hey.
Aufwendiger wird’s nicht mehr?

Gerade hier hatte ich den Mist mit Composer erwähnt:

Ich kann nicht erkennen, dass Composer den Aufwand für Anwender verringert.
Aber Werkzeuge sind doch dazu da, die Arbeit für die Menschen zu erleichtern. Oder habe ich etwas Missverstanden?

Erfolgreich ausgeführt.

Aber im BE kommt nachwievor

Es wurden ungültige Module erkannt.

Möchten Sie alle registrierten Modulinformationen und gespeicherten Konfigurationseinstellungen löschen?

Beim Klick auf OK geschieht nichts.
Um weiterzukommen muß “Nein” geklickt werden.

Um welches Modul geht es denn genau?

um diese:
O3-Shop Cookie Management powered by usercentrics
PayPal

Ach ja.
“Früher” hat das Backend dazu gedient Backend-Funktionen auszuführen.
Jetzt mit Composer scheint dem nicht mehr so zu sein.

“Früher war es besser”. stimmt zwar nicht immer. Aber Module aktivieren oder deaktivieren war mit einem simplen Klick erledigt.

ok, Paypal steht ja in meinem Beispiel nicht drin, hast du das denn eingefügt?
Müsste dann so aussehen:

   "replace": {
        "o3-shop/paypal-module": "*",
        "o3-shop/usercentrics": "*"
    }

Module aktivieren und deaktivieren kannst du nach wie vor im Backend mit einen simplen Klick.
Nur wenn du einfach irgendwelche Dateien löscht, gibt es Probleme.

Um ein Modul nicht zu nutzen, kannst du es einfach im Backend mit einen Klick deaktivieren, das genügt völlig.
Wenn du es aber wirklich komplett vom Server löschen willst, dann geht das nur mit composer.

Es hilft nichts, der Zeit ohne Composer hinterher zu trauern.
Ich gehöre zwar nicht den O3-Devs an, aber ich kann dir garantieren, dass es keinen Weg zurück in die Zeit ohne Composer gibt.
Das ist technisch einfach völlig unmöglich.

Es bringt also wenig, wenn du in deinen Posts Zeit und Energie aufwendest, um deinen Unmut darüber kund zu tun.
Versuchen wir doch lieber, deinen Shop mit den zur Verfügung stehenden Mitteln zum laufen zu bekommen, damit du was verkaufen kannst :slight_smile:

Danke für dein Verständnis.
Ich hatte

       "replace": {
                "o3-shop/paypal": "*",
        "o3-shop/usercentrics": "*"
    }

Dann geändert zu

   "replace": {
        "o3-shop/paypal-module": "*",
        "o3-shop/usercentrics": "*"
    }

Ändert aber nichts. Es wird im BE noch immer angezeigt.

Ja, Aktivieren und Deaktivieren klappt. Hatte mich verrannt.
Module zu entfernen war einfach. Einfach die “DEL” Taste drücken und gut ist.

Durch das Löschen der Dateien ist da jetzt irgendwo der Wurm drin.
Mache daher bitte alle Änderungen in der composer.json wieder rückgängig (replace-Sektion entfernen).

Führe dann composer update aus.

Nun müssten die gelöschten Dateien wieder da sein und die Meldung im Backend weg sein.
Deaktiviere die Module dann einfach im Backend, das genügt völlig.

Vielen Dank für eure Geduld.

@Sieg01: Ich hoffe, der Shop läuft soweit nun.

Ich kann den Unmut über Composer verstehen. Obgleich dessen Verwendung deutliche Vorteile gegenüber einem Monorepo hat. Dazu haben wir hier schon mal ein paar Punkte zusammengetragen. Vielleicht hilft es Dir, die Entscheidung (die noch weit vor O3 getroffen wurde) nachzuvollziehen.

Die Installation darf natürlich trotzdem nur bei begründeten Abbruchkriterien aussteigen. An dem Ziel arbeiten wir.

Ich gehöre zu den “Testern”.
Oft starte ich mit einer Neuinstallation anstelle mich mit vermurksten Installationen weiter zu beschäftigen.

Gelernt habe ich in jedem Fall wieder etwas. - Dank dir. :slight_smile:

Für die Aktivierung und Deaktivierung von Modulen ist dieser Blogpost wichtig!

Danke für den Link.
Habe ihn noch nicht ganz durchgelesen - aber ich komme wieder zu dem Ergebnis:

Composer sucks :angry:

Ich kann beim besten Willen keinen Fortschritt mit Composer erkennen noch erleben.

Wo ist hier der Vorteil für die Anwender?

Hallo sieg01.
Schau Dir mal den Vendor Ordner an und gib Bescheid wenn Du alle Anwendungen per Hand runtergeladen hast!
Und auf den aktuellen Stand musst Du die Anwendungen auch noch selbst halten.

Allerdings gebe ich Dir Recht, effizient ist die Modulinstallation nicht!

VG Steffen

Ja, Grundsätzlich hast du recht.

Composer richtet sich in solchen fällen nicht unbedingt an den Händler als Nutzer sondern eher an eine Agentur als Nutzer welche den Shop für den Händler verwaltet, bzw bringt composer natürlich auch wesentliche Vorteile in größeren Installationen wenn es um Umgebungen mit Continuous Deployment Setups geht.

Mit dem Merchant als Hauptnutzer, da muss eine Modulinstallation/De-installation/Update direkt aus dem Backend funktionieren wie man es von Wordpress oder teilweise auch von Magento etc kennt - dies kann in der Theorie natürlich auch im Hintergrund weiterhin über composer gehen - benötigt aber nach vorne eine einfache UI im Backend.

Hallo @o3shop, ich kann da nur das CMS Contao mit seinem Contao Manager empfehlen! Hier steckt viel Entwicklerarbeit (nicht meine bin eher Nutzer) drin.

Steffen Winde

Das hier soll nicht zu einem Feature Request werden.

Doch weil diverses schon geäußert wurde, werfe ich einfach mal TYPO3 in den Ring.

Mit TYPO3 klappt es sowohl mit Composer (auch da bin ich gegen Wände gerannt) als auch klassisch (da komme ich mit zurecht).
Hier eine Übersicht mit der aktuellen stable: Download TYPO3 12.4.12 - get.typo3.org

Und der TYPO3 Extension Manager ist und bleibt einfach nur gut. :slight_smile: