Einige Dinge (ungeordnet) die mir zu O3 durch den Kopf gehen.
Die “Köpfe/Schirmherren” von O3-Shop dürfen sich diese Gedanken gerne mal annehmen.
Vom Projekt o3-shop habe ich vor wenigen Wochen nur zufällig via Wikipedia erfahren.
Für ein Community Driven Project ist so ein Marketing schon überschaubar. Ob sich so eine Anwenderschaft bilden lässt?
Beim Besuch der Webseite geht die englische Sprache auf. Obwohl ich eigentlich die Deutsch bevorzuge.
Jetzt steht in Englisch zu lesen, dass O3 doch nur DACH im Auge hat. Öh. Wozu dann Englisch?
Auch die Docu ist English only.
Auch das Forum ist in Englisch - und falls man in englischer Sprache beginnt, legt man den Schalter dann doch auf Deutsch um.
Auf der HP ist zu lesen, dass diese Anwendung OSS und Community Driven sei. Warum also eine commercial Domain?
Falls man sich doch für O3 interessiert und die jüngste “Stable” ausprobieren will, rennt man bei der Installation auf einer der am weitest verbreiteten Distributionen vor die Wand.
Die Response Zeit zur Fehlersuche ist gefühlt ewig. Und/oder auch das Interesse der Devs an einer Fehlersuche lässt sich nicht erkennen.
Ein Blick über den Gartenzaun zeigt, dass es auch im deutschen Sprachraum Projekte gibt (auch mit minimalem Personaleinsatz), wo man die Response Time fast schon in Minuten ablesen kann. Beispiel aimeos.org
Keine Ahnung wieviele Anwender/Shopbetreiber es gibt, die auch technisches Verständnis haben und sich die Mühe machen hier im Forum ein Problem mitzuteilen und evtl. sogar motiviert sind an der Fehlersuche teilzuhaben? Oder hauen sie nach einer halben Stunde “waist of life time” einfach wieder ab und schreiben O3 auch für die Zukunft ab?
Wie stellen sich die Köpfe hinter O3-Shop das Projekt eigentlich für die Zukunft vor?
So wie es aktuell läuft wird das Projekt auch nur bedingt Modulentwickler begeistern können, von Oxid überzuspringen…
Für mich stellt sich die Frage: O3-shop = Oxid = dead horse?
So. Falls mir noch weitere konstruktive Kritik einfällt, werde ich sie evtl. hier wiedergeben.